Surprise, surprise!!!!

08Juli2012

Heute gibt es gleich der Überraschungen mehrere!

 

1. Überraschung; Es kann durchaus Spaß machen, im strömenden Regen bergauf (man stelle sich die Stockmannmühle vor, beispielsweise!) durch knöcheltiefe Kuhscheiße zu stapfen. 😀 Vorgestern waren Brigid und ich für einen walk in Nevern verabredet, das ist ein kleines altes Dörfchen ca eine Autostunde entfernt. Sie war dort abends mit ihren IT-KollegInnen zum Essen verabredet und dachte, es sei vielleicht eine willkommene Abwechslung für mich, wenn sie mir die frühchristliche Kirche und eine Castle-Ausgrabung und eines der am besten erhaltenen keltischen Kreuze in Pembs zeigen würde und ich anschließend einfach mit zum Essen käme. Es hat (natürlich!!) wieder geschüttet wie aus Eimern, aber das war uns wurscht, wozu gibt es Regenklamotten. Also sind wir durch die Nevern'schen Wälder geschwommen, immer dem offziellen Wanderweg folgend, nur leider hatte ein Bäuerlein offensichtlich vergessen, seine Gatter zu schließen, so dass wir uns (auf erwähntem steilen Teilstück) unseren Weg mitten durch eine durchaus etwas agitiert wirkende Kuhherde suchen mussten. Brigid hat es nicht so mit Kühen, ihr verrückter Spaniel Pepper allerdings umso mehr. Kurz gesagt; Brigid verlor vor lauter Panik einen ihrer Gummistiefel im Matsch (oder nennen wir das Kind beim Namen; in der Kuhsscheiße!), ich hab ihn tapfer evakuiert und die Kühe verscheucht (Juschi, da kamen mir die Kuh-Erfahrungen aus Reischach zu Gute!) und danach sind wird, dreckig und stinkig und tropfnass ins ziemlich verspätet (verhältnismäßig vornehme!) Pub zu ihren Kollegas, die sich über unser Auftreten scheckig lachten - aber wir hatten ja Wechselklamotten im Auto, also wurde es doch noch ein gemütlicher Abend mit leckerem Essen und guter Laune.

 

Und was für ein Unterscheid war das zu den letzten Tagen mit Kila und Rob... keine unterschwellige Anspannung, keine Diskussionen, keine "bad feelings". Ich hab das nicht erwähnt in den letzten blogs, aber die Stimmung war tatsächlich die ganze Zeit wenig erfreulich und es wurde immer angespannter. Kila und ich begegnen einander so gut wie nie, und wenn, dann versuchen wir, freundlich zueinander zu sein (was auch ganz gut gelingt) - aber von der alten Vertrautheit ist im Moment absolut nichts mehr zu spüren. Rob geht's auch nicht gut bei der ganzen Sache; er sitzt zwischen allen Stühlen, dabei meint er es doch nur gut, der arme Kerl, Naja.

 

2. Überraschung: Gestern war ein großes Fest angesagt im Bishop's Palace (eine Ruine aus dem 6. Jhd direkt neben der Cathedral), um eine Gruppe von Pilgern willkommen zu heißen, die in den letzten Wochen 200 Meilen durch Wales gewandert sind (bei diesem Wetter!!!!!!) um in St Davids ihre Pilgerreise zu beenden. Ich hab's ja nicht mit der Religion, aber das ganze Dorf war auf den Beinen und es war eine richtig, richtig schöne und anrührende und fröhliche Angelegenheit mit Tanz und Musik und begeisterten Kindern und guter Laune. Die Überraschung dabei war: es hat NICHT GEREGNET!!! Das hat mich soooo gefreut, denn alle Beteiligten haben sich eine solche Mühe gegeben. - Vielleicht hatte der der olle Sankt David doch seine Hände im Spiel, weiß man's?

 

3. Überraschung; Gestern Abend war ich bei einem Pig Roast (= Schweine-Grillen. Die Sau hieß Mabel, wurde uns gesagt, und es sei ein glückliches Schwein gewesen. Kann schon sein, aber gegrillt sah Mabel nicht mehr ganz so glücklich aus. jedenfalls aus Veggie-Sicht. Aus Mabels Sicht vermutlich auch nicht...). Das hat mich verständlicherweise eher abgestoßen, aber vor'm Pig Roast (und auch währenddessen und hinterher) gab's ein Konzert eines hiesigen Musikers. WOW!!!! Der Kerl war absolut fantastisch! Am Keyboard konnte er Hari natürlich nicht das Wasser reichen, aber ansonsten... Irre! Gitarre, Banjo, Didgeredoo, you name it. Repertoire von Beatles (verfremdet!! Blackbird mit Didgeredoo!!!), irischen und walisischen Folksongs und crossovers über Eigenkompositionen, alles vorgetragen mit einer Gänsehaut-Stimme und einem gehörigen Schuß Ironie - ich war einfach platt!!!! -

Kila & Rob waren auch da, sind allerdings - nachdem sie ihren Anteil von Mabel intus hatten - kurz nach 21 Uhr gegangen. Ich bin bis weit nach Mitternach geblieben, hab mich danach (keine Überraschung!) im strömenden Regen auf den einstündigen Marsch zurück ins Zelt gemacht und dortselbst ein wenig nachgedacht... mit folgendem Ergebnis:

 

4. Überraschung: Ich werde am kommenden Donnerstag nach Hause fliegen!!!

Habe genug vom Regen, habe genug von problematischen Freundschaftsbeziehungen, die hier und jetzt nicht gelöst werden können. Hab einfach die Schnauze voll, Und zwar gestrichen!!!! - Haaaaach, was freue ich mich auf mein Wuppi und auf euch!!!!

🙂

 

PS: Meiner Liebe zu Wales und zu Pembrokeshire im besonderen tut das alles übrigens keinen Abbruch!!! Das ist hier immer noch meine geliebte zweite Heimat. Ist nur dieses al einfach alles schief gelaufen, was schief laufen konnte... wie schade, Wie schade!

Cheers, folks! See you soon!

 

 

Tach zusammen!

04Juli2012

Erfroren bin ich seltsamerweise noch immer nicht, allerdings am Sonntag wieder beinahe abgesoffen im Zelt. Die Wettervorhersage war latent optimistisch (für Sonntag und die Tage danach das Symbol war eine graue Wolke mit ein bisschen Sonne und nur einem kleinwinzigen Regentröpfchen statt der üblichen schwarzen Wolke ohne Sonne und 2-3 dicken fetten Tropfen), also hab ich am Sonntagmorgen mein Ränzel geschnürt und hab mich von dem inzwischen wieder genesenen Rob nach St D fahren lassen, worüber wir alle beide im Grunde ganz froh waren. So gut wir uns auch vestehen, sind wir es doch beide einfach nicht gewohnt, über einen so langen Zeitraum hinweg mit einem anderen Menschen zusammenzuglucken – und das war ja auch nie so geplant gewesen, sondern hat sich einfach so ergeben, wetterbedingt. Als uns aber so langsam die Projekte in Tugela ausgingen (wir haben so ziemlich alles gestrichen / lasiert / repariert etc was möglich war – nur ein paar Betonblöcke liegen noch etwas unmotiviert im Garten rum, aber er konnte sich bislang noch nicht entscheiden, ob die auf die Kippe kommen oder ob er irgendwas bauen will damit) wurde es Zeit und ich hab mich auch wie Bolle auf mein Zelt-Dasein gefreut!

 

Also hab ich erstmal die grundlegenden Reinigungsarbeiten durchgeführt, was in diesem Falle bedeutete, das Zelt zu entwässern (und das meine ich wörtlich, mit einem kleinen Schäufelchen hab ich das Wasser von innen nach außen befördert, während doch tatsächlich die Sonne schien und mein Gemüt aufs Erfreulichste erhellte. Ich hatte gar ein Liedlein auf den Lippen! Dann hing es darum, die 23 Schnecken (17 mit Häuschen und 7 ohne, igittigitt!) liebevollst in die Hecken zu entsorgen (in meinem Schlafbereich fanden sich übrigens keine, was mich über die Maßen erfreute!) sowie eine erkleckliche Anzahl Regenwürmer einzusammeln und zu den Schnecken zu gesellen, schließlich hatte man vermutlich im Laufe der Wochen Freundschaft geschlossen. Im Kühlschlrank fanden sich noch die Zutaten für ein leckeres Omelette, das allerdings besser vor 2 Wochen hätte gebacken werden sollen. Ich habe also von der Zubereitung abgesehen, stattdessen den Kühlschrank gereinigt (während draußen immer noch die Sonne schien) und überhaupt alles wieder wohnlich eingerichtet, mir einen G&T eingegossen und mich schließlich vor's Zelt gesetzt. Es vergingen gut und gerne 20 Minuten, dann war die Sonne plötzlich weg, dicke fette Wolken zogen herein und kurz darauf ging es dann auch schon wieder los mit dem Regen. Glücklicherweise hatte ich zuvor noch sämtliche Spannseile überprüft und die Heringe noch mal ordentlich in die Erde gekloppt. - Naja, die Nacht war wenig entspannend... Am nächsten Morgen war wieder alles nass (mein abgetrennter Schlafbereich nicht, juchhu!) und meine Laune so ziemlich im Keller.

 

Am Montag hat Rob endlich seine Schlüssel erhalten. Er, Kila und ich haben uns also daran gemacht, Nyth-y dryw von seinen Teppichböden zu befreien; eine Arbeit, die durchaus vom strömenden Regen draußen ablenkte, denn die Teppiche waren noch grauenhafter als das Wetter. Und das will schon was heißen. Wir hatten allerdings Glück im Unglück, denn die allermeisten waren nicht festgeklebt, wie wir eigentlich dachten, sondern nur mit Nagelleisten befestigt, so dass die Aktion schneller vonstatten gegangen ist, als wir befürchtet hatten. Also haben wir auch gleich noch ein paar zurückgelassene Möbel zum tip gebracht, die unsäglich hässliche 70er-Jahre-Feuerstelle zertrümmert und gereinigt und noch das eine oder andere mehr. Zu guter Letzt hatten wir sogar noch die Energie, in einem Zimmer die Tapeten von den Wänden zu kratzen, nach über 10 Stunden Maloche war dann allerdings Schicht im Schacht. Boaaaah, was hab ich mich nach einer Dusche gesehnt! Hab also, zurück im Zelt, es war inzwischen schon ziemlich spät, mein Duschzeugs zusammengesucht und wollte mich gerade auf den Weg zu den facilities begeben, als ich feststellen musste, dass es mit der Dusche an diesem Abend nichts mehr werden würde, denn ich hatte keine einzige 50 p – Münze mehr, und ohne Moos nix los, was die Benutzung der Duschen angeht. Bin also stinkig in Bett, wobei stinkig in diesem Fall durchaus doppeldeutig zu verstehen ist.

 

Gestern morgen um acht ging der Spaß dann weiter: Tapeten abkratzen, diesmal mit tatkräftiger Unterstützung von Brigid. Das Haus hat eine Riesenküche, drei Schlafzimmer, ein komplett tapeziertes Treppenhaus und eine groooooßes Wohnzimmer. Wir haben 12 Stunden (inklusive der einen oder anderen Tee- bzw. Sandwich-Pause gebraucht, dann waren wir fertig (auch das ist in doppeltem Sinne zu verstehen!) und haben beschlossen, das Wohnzimmer auf heute zu verschieben. Juchhuuuuuu, endlich eine Dusche in Sicht! Da es heute Morgen wieder ziemlich früh losgehen sollte, wollte K und ich eigentlich bei Rob übernachten, aber K. hatte ihre frischen Klamotten zu Hause vergessen und ist nach dem dinner wieder abgedampft Richtung St D, währen Rob und ich knobelten, wer denn nun zuerst unter die heiße Dusche darf. Rob hat gewonnen und es wäre mir auf die halbe Stunde auch wirklich nicht angekommen, indes.... sein Boiler hat in genau der Sekunde den Geist aufgegeben, als er sich unter die Dusche gestellt hatte. Bis Mitternacht hat er noch daran herumgedoktert, dann sind ihm fast im Stehen die Augen zugefallen und wir haben es bei einer notdürftigen Katzenwäsche bewenden lassen. War uns auch schon egal.

 

Heute haben Brigid und ich in nur 3 Stunden das Wohnzimmer „enttapetisiert“, Rob hat sich ans Treppenhaus gemacht, während Kila durch Abwesenheit glänzte, denn sie hatte Papierkran zu erledigen. So unbedeutenden Kleinigkeiten wie ihr Haus und ihr Auto zu versichern, denn gestern war ihr plötzlich aufgegangen, dass beide Policen seit einer Woche abgelaufen waren...!

Am Nachmittag war dann alles getan, was man zu dritt hätte tun können, also hat mich Brigid netterweise wieder auf dem Campingplatz abgeladen und ich habe für 1,50 geduscht – herrrrrrrrrlich war das! Und was soll ich euch sagen: anschließend hab ich mich - bitte festhalten! - doch tatsächlich in die Sonne gesetzt. Okay, nur für ein Stündchen oder so, aber man will ja nicht undankbar erscheinen. Inzwischen hat es sich allerdings schon wieder bewölkt, aber das ist ja nicht wirklich überraschend.

 

So, jetzt hab ich Kohldampf, es gibt leckere Baked Beans mit einer höllisch scharfen Soße, die ich kürzlich im Supermarkt entdeckt habe und ohne die ich vermutlich fürderhin nicht mehr leben kann. Lecker!

 

Lasst es euch gutgehen, ihr Lieben! Bis die Tage!

Lemsip

27Juni2012

Was ist quittegelb, schmeckt gar grauenhaft nach künstlicher Zitrone und soll (so steht es jedenfalls auf der Packung) auf einen Streich sämtliche Erkältungssymptome hinfortzaubern? Richtig. Lemsip. So ne Art britisches Wick MediNite. Und jetzt ratet mal, wovon Rob und ich uns seit ein paar Tagen überwiegend ernährt haben? Wieder richtig. Von Lemsip. Inzwischen geht’s mir wieder besser und auch Rob wähnte sich wieder so halbwegs gesundet, aber gerade eben hat er sich mit einem neuerlichen Fiebersschub wieder ins Bett verkrümelt und wird dort vermutlich auch den Rest des Tages verbringen. Nicht, dass er dadurch irgendwas verpassen würde...

 

Ich sitze vor dem bullernden Kamin und eigentlich ist es ziemlich gemütlich – allerdings habe ich gerade so eine Art Déja- Vu, denn an einem Nachmittag im Dezember letzten Jahres hatte ich genau den selben Fleece-Pulli an wie gerade jetzt, saß in ebendiesem Sessel und wärmte mich an einer Tasse Tee – aber wie gesagt: das war im Dezember, nachdem wir gerade von einer wunderschönen Wanderung im Sonnenschein (!!) zurückgekehrt waren und Pläne schmiedeten für den Sommer. Also für genau JETZT! Und anders als im Moment konnte man damals sogar die Häuser auf der anderen Straßenseite erkennen, während sie jetzt nur schemenhaft zu erahnen sind, so undurchdringlich ist der Nebel. Ein richtig schöner Novembertag ist das heute...

 

Viel Aufregendes ist nicht passiert in den letzten Tagen (abgesehen von ein paar wilden Fieber-Träumen), aber immerhin sind unsere Gnomes inzwischen vollendet und haben gestern auch ihren Bestimmungsort – Kilas Gartenteich - erreicht. So, und jetzt erzähl ich euch mal, was es mit ihnen auf sich hat.

 

Vor ein paar Wochen waren Rob und ich ja in einem riesengroßen Gartencenter, wo wir diese potthässlichen Gartenzwerge gesichtet haben (ich glaub, ich hab damals sogar ein Foto gepostet) und bei einem unserer seltenen Treffen mit Kila (die zu dieser Zeit fleißig für ihre Prüfung lernte und sich entsprechend rar machte) haben wir das Thema „Gartenzwerge“ ausführlichst erörtert. Ob es denn in Deutschland auch solche grauenhaften gnomes gäbe, wollte Kila wissen. Ja, gäbe es, und meines Wissens sei Deutschland sogar das Ursprungsland der weltweiten Gartenzwerg-Population. Ob es denn tatsächlich in D Leute gäbe, die sich solche Dinger in den Garten stellen? Und wie man denn nur auf die absurde Idee kommen könnte, dergleichen zu tun?! Die seien ja sowas von geschmacklos uind hässlich und überhaupt sei die ganze gnomerei nicht wirklich politisch korrekt, denn wo bitteschön bliebe denn die Gleichberechtigung, da es nur männliche Zwerge und keine Zwerginnen gäbe, und dann seien es ja noch nicht mal richtig männliche Zwerge, weil ihnen ja ganz offensichtlich eine entscheidende Kleinigkeit fehle (sie hat sich richtig in Rage geredet!) und niemals nicht käme ihr so eine Missgeburt in ihren Garten, es sei denn, es handele sich entweder um ein politisch korrektes Zwergenmädel oder aber um einen ordnungsgemäß ausgestatten Zwergenmann mit einem ordentlichen „willie“, wobei die Größe übrigens keine Rolle spiele, es ginge einfach nur ums Prinzip! Ende der Diskussion. (Übrigens haben weder Rob noch ich sie jemals dazu aufgefordert, sich gnomes anzuschaffen und in den Garten zu stellen, aber es war ihr wohl wichtig, das ein für alle Mal klarzustellen! Manchmal ist sie … a bit peculiar indeed, die Guteste.)

 

Tja, und als wir wenige Tage später auf diese grauseligen Betonzwerge stießen, hatten wir beide exakt dieselbe Vision...

 

In Robs unerschöpflichem Werkzeugschuppen fand sich noch ein Rest Dichtungsmasse und wir verbrachten einen feuchtfröhlichen Abend damit, Übungs-willies zu kneten. Als wir den Dreh raushatten (es war übrigens ein Schauspiel allererster Güte, Rob dabei zu beobachten, wie er hingebungsvoll zwischen seinen Fingern kleine Eierchen rollte, und auch ansonsten zeigte er sich recht detailverliebt!), ging die Dichtungsmasse zur Neige und wir mussten bis zum nächsten Tag warten, bis wir in Haverfordwest Nachschub besorgen konnten.

  Unsere ersten... ... Mini- ... und ein lebendiger Gartenzwerg!

 

Und Acrylfarbe, denn selbstverständlich sollte alles möglichst natürlich aussehen.

Hier noch mal die Originale Rob... .. und icke bei der Arbeit Und hier die finale Version! Toll, woll?

Na, jedenfalls hatten wir einen Heidenspaß mit unseren kleinen Freunden und als wir tags drauf wieder einmal in einem Baumarkt landeten (Rob brauchte dringend einen ganz bestimmten Drehmomentschlüssel, ohne den sein weiteres Leben einfach nicht mehr lebenswert gewesen wäre), wurden wir wie magisch von der Gartenabteilung und den dortselbst zum Kauf angebotenen gnomes angezogen. Als unser Blick auf einen rotbemützten Kameraden fiel, der eine leere Schubkarre vor sich her schob, formte sich erneut in unser beider Hirnen ein und dieselbe Vision...

Gut, wenn zwerg eine Karre hat...

 

Ich darf übrigens noch erwähnen, dass Kila beinahe an einem Lachanfall verstorben wäre, als sie die PorGnomes, wie wir sie inzwischen getauft habe, gestern in ihrem Garten vorfand – allerdings steht zu befürchten, dass sie im Schuppen verschwinden werden, sobald neue Gäste auftauchen. Schade eigentlich...

Der Zwerglein neue Heimat!

 

Ach ja, Kila hatte gestern ihr Examen und es ist ganz gut gelaufen, denkt sie. Allerdings wird es noch ein paar Wochen dauern, bis sie ihr Ergebnis bekommt – aber immerhin ist jetzt Schluss mit der Paukerei und vielleicht sieht man sich ja ab sofort endlich mal öfter. Wir haben schon tolle Pläne geschmiedet für die nächsten Wochen. Eine Abenteuer-Wanderung im Nebel – wer stürzt zuerst von den Klippen? Eine lustige Schlammschlacht vor den Toren der Cathedral! Ein Bad im Meer ohne Neopren-Anzug – wer trägt die hübschesten Frostbeulen davon? Ah, all the things you can do in the summer...! Mal ganz abgesehen vom spannenden „Wer-rotzt-die-meisten-Taschentücher-pro-Stunde-voll“-Wettbewerb - aber den hat Rob schon jetzt glasklar gewonnen, auch wenn ich ihm ziemlich dicht auf den Fersen bin!

 

Hoffentlich geht es ihm bald deutlich besser, denn am Montag ist es endlich soweit: er erhält die Schlüssel für sein neues Nest! Und dann können wir loslegen mit dem Teppich-Rausreißen etc. - vorausgesetzt natürlich, das Wetter spielt mit und es bleibt so grottenschlecht. Falls es nämlich schöner werden sollte in der nächsten Woche (von den nächsten Tagen rede ich gar nicht erst) drohen so laaaaangweile Dinge wie ein weiterer Ausflug auf die Puffin-Insel (wo inzwischen sogar Puffins gesichtet worden sein sollen!) oder ein „wet & wild“- trip in einem der kleinen, aber sauschnellen RIBs (High-Tech-Schlauchboote, seeeeehr cool!) oder eine Wanderung hinauf auf den hiesigen Haus-Berg (naja, Hügel trifft es eher) Carn Llidi, von wo man eine atemberaubende Aussicht hat, oder ich könnte meinen Geburtstags-Gutschein einlösen und in Ians kleine Zweisitzer-Cessna klettern, um zu meinem acrobatic flight abzuheben... oder... oder...

 

Aber vermutlich wird es auf die Teppiche hinauslaufen. Ist mal was ganz anderes als Spaliere oder Badezimmer zu streichen, über mangelnde Abwechslung kann ich mich also keinesfalls beklagen.

 

So, und nun muss ich hinaus in den Nebel, um mich mit neuen Holzscheiten einzudecken, denn sonst geht noch das Kaminfeuer aus und ich muss bitterlich erfrieren...

 

Ich hoffe, euch geht's allen gut und wünsche euch noch einen schönen Tag!

😉

 

 

 

 

Father Ted

22Juni2012

Ich mach's der Einfachheit halber mal kurz: Es regnet. Ende des Wetterberichtes. 🤐

Und auch sonst ist nichts wirklich Nennenswertes geschehen. Unser Gartenzwerge-Projekt macht Fortschritte (es kann aber noch ein paar Tage dauern, bis die letzten ... öhm ... Feinheiten fertiggestellt sein werden. 😇

 

Waren heute mal wieder auf'm Zeltplatz gucken, das Schloss steht noch (einige der Spannseile hat's erneut ausm Boden gerissen heute Nacht, aber gerissen ist diesmal nichts!) - und zwar immer noch als einziges auf dem ganzen Feld; ist schon ein etwas trostloser Anblick, aber was soll's.

 

Ich MUSS euch jetzt einfach mal den link zu meiner neuen absouten Lieblings-Serie schicken. Naja, neu ist sie nicht gerade (der Hauptdarsteller ist schon vor Ewigkeiten von uns gegangen und die Serie spielt in den Neunzigern, glaub ich) - aber für mich und meinen leicht sperrigen Humor ist es einfach eine Offenbarung! Es geht um 3 Priester, die mit ihrer Haushälterin auf einer winzigwinzigen Insel in Irland leben und dort das eine oder andere "Abenteuer" durchleben. Vollkommen durchgeknallt! Ich frage mich, wie um alles in der Welt es möglich war, so etwas Schräges im ach! so katholischen Irland jemals auf den Sender zu bringen, aber die Serie war (und ist!) Kult!

http://www.channel4.com/programmes/father-ted/4od

Man muss sich bei 4od (Channel 4 on demand) zwar registrieren, das Ganze ist aber komplett kostenlos und finanziert sich durch Werbung, die auch nicht schlimmer ist als bei unseren Privatsendern. Und natürlich gibt's außer Father Ted noch jede Menge andere britische Serien / Dokus / etc.!

 

Den Anglophilen unter euch wünsche ich viel Spaß damit - und euch allen ein wunderschönes Wochenende! Mit gaaaaaaanz viel Sonne!!!!!!

Von Sonnenschein (!) und Gartenzwergen

20Juni2012

Man sollte es nicht für möglich halten: Seit drei Tagen ist hier sowas ähnliches wie SOMMER! Huch?! 😮

Erst sind wir ziemlich erschrocken, als plötzlich am Montag so'n eigentümliches, gelbes Ding am Himmel auftauchte (kreisrund und verdammt groß, ich weiß nicht, ob jemand von euch sowas in der letzten Zeit mal gesehen hat??) und auch noch höchst ungewöhliche Strahlungen absonderte; fast sowas ähnliches wie Wärme. Wir haben ganz schnell die Tür wieder geschlossen und uns vor den Kamin gehockt, um ganz in Ruhe und ohne nennenswerte Panik das Ende dieses außergewöhnlichen Naturschauspiels abzuwarten. Nach über einer Stunde hat sich Rob schließlich getraut und noch mal ganz vorsichtig ein paar Schritte nach draußen gewagt. Als er nach wenigen Minuten wiederkam, war er nicht klitschnass und völlig durchweicht, wie sonst immer, sondern – haltet euch fest: absolut trocken! Ich wollte nun auch nicht länger als deutsche Memme dastehen und hab's ihm nachgetan (natürlich war ich nicht so doof, es ohne meinen dicken Pulli und die obligatorische Regenjacke zu versuchen!). Wir haben es sogar gewagt, uns mehr als 20 Schritte vom Haus zu entfernen und stellten zu unserer übergroßen Freude fest: Das Meer ist noch da! (Man sah es so selten in letzter Zetit vor lauter tiefhängenden Wolken....) Und Winterpulli nebst Regenjacke erwiesen sich sehr schnell aus überflüssig - man kommt sich halb nackt vor im T-Shirt ohne was "drüber". 😉

Aber obwohl es in den letzten Tagen wirklich richtig schön war: umzogen bin ich immer noch nicht, denn die Wettervorsage war – ganz entgegen der Wirklichkeit – morgens stets sehr ernüchternd und drohte mit „high wind“ und „heavy rain showers“, und auf der campsite selbst war es auch entsprechend. Tom (ein Fischer, der in Trefin lebt, aber sein Boot im Hafen von Porthclais liegen hat und deshalb täglich über den Platz latscht, um zu seinem Boot zu gelangen), bestätigte das. Heute waren wir mal gucken: Meins ist immer och das einzige Zelt auf dem ganzen Feld... Och nööö, das muss ich nicht haben. Jedenfalls jetzt noch nicht, denn bei einem Wetterchen wie diesem können wir endlich was in Robs Garten machen. Jedenfalls einer von uns ist gerade fleißig: Rob buddelt eingeschmodderte Schieferplatten aus und will mir diese Drecksarbeit nicht zumuten. Bless him! 😇 Ich sitze also im Moment wie eine Diva im Garten unterm Sonnenschorm (!!!!!!) und genieße eine Ingwer-Zitronengras-Limonade. So kann's von mir aus gerne weitergehen.

 

Die letzten beiden Tagen allerdings hatten wir beide frei, ganz einfach so! Ha! Am Montag haben wir Kila zu einem kleinen walk abgeholt (sie hat sich übrigens wieder beruhigt und scheint ganz die Alte, allerdings sehen wir sie so selten, dass man sich nicht so ganz sicher sein kann....) und hatten ein Picknick an einer meiner Lieblingsplätze auf dem Coast Path. Ach was war das schöööööön!!!

near St Justinians White Sands Bay near St Justinians

 

Natürlich hat sich die Sonne verabschiedet, kaum dass wir wieder zu Hause waren, aber abend war's dann auch wieder sehr gemütlich vor dem Kaminfeuer und mit weiteren Folgen von „Father Ted“.

Gestern war ein RICHTIG toller Sommertag und wir (R & ich, Kila musste lernen, ihre Prüfung ist am kommenden Dienstag) haben einen Tagesausflug gemacht. Unser Zel war die wunder- wunderschöne Barfundle Bay – zwischendurch haben wir immer mal in kleinen Käffern und größeren Orten (u.a. auch in Pembroke, dem Städtchen, dem die Grafschaft ihren Namen verdankt) angehalten und haben uns umgeschaut, kleine Stückchen der Küste erkundet (unter anderem den kleinsten Hafen Großbritanniens, der tatsächlich über Hunderte von Jahren von Booten benutzt worden ist, die Schiefer und Sandstein aus Pembrokeshire verschifft haben. Verglichen mit diesem Miniatur-Hafen ist "mein" Porthclais ein ein Riesending!

Britain's kleinster Hafen

Die Wanderung über die steilen Klippen rund um Barfundle Bay war einfach atemberaubend.

Barafundle Bay Barafundle Bay Barafundle Bay: seabirds brüten! ... hier nochmal in groß! Barafundle Bay Barafundle Bay 

Wuppertal ist ja nun nicht gerade eine Weltstadt und unsere Geräuschkulisse ist mit der von, sagen wir mal.. New York natürlich nicht zu vergleichen, aber ich kann diese absolute Ruhe und Stille hier manchmal immer noch nicht so ganz fassen. Nur der Wind und die Wellen und das liebliche Gezwitscher der Möwen.... . Außer uns war kaum ein Mensch auf dem Path – das mistige Wetter hat dafür gesorgt, dass immer noch kaum Touristen hier sind. - Für die einheimische Wirtschaft ist das übrigens eine Katastrophe, die Menschen hier leben entweder von der Landwirtschaft oder vom Tourismus, und beiden Wirtschaftszweigen hat dieses Jahr bislang nur Nachteile gebracht. Viele B&Bs mussten schließen, die pubs sind menschenleer, die Kioskbesitzer und die Ice-cream-Wagen an den Stränden machen erst gar nicht auf... alles ziemlich schlimm.



Anyway. Auf dem Weg zurück nach Trefin haben wir (wie eigentlich fast immer) am örtlichen... öh... wie nennt man das auf Deutsch noch gleich... Werthof oder so? Wertstoffsammelstelle? Ich weiß es grad echt nicht. Hier heißt es „tip“ und ist immer einen Abstecher wert, weil die beiden Betreiber, Neville und Pete, die besten Stücke unter der Hand verkaufen und sich so (illegalerweise, pssssst... nicht petzen bitte!) ein kleines Zubrot verdienen. Kilas halbe Einrichtung im D/R besteht aus Möbeln vom tip, die sie wieder aufbereitet hat und überhaupt ist es hier eine Art Volkssport, alles Mögliche wiederzuverwenden. Nicht umsonst sind die vielen charity shops hierzulande so überaus beliebt (Juschi, die wären was für dich! Ganzjähriger Indoor-Flohmarkt, sozusagen! Ein Paradies für Sachensucher!!). So – und gestern gab's ein neues Badezimmer-Regal für Rob und: 4 Gartenzwerge!!! Sehr, sehr ramponierte und grottenhässliche Gartenezwerge (gnomes), die uns Neville sogar geschenkt hat. 

The Gnomes

Und ebendiese Gartenzwerge haben und gestern einen ausgesprochen vergnüglichen Abend bereitet...!! Was an Gartenzwergen so spaßig sein kann? Das werdet ihr schon noch erfahren. Demnächst. Allerdings könnte es sein, dass ich für den entsprechenden Blog-Eintrag eine Art Jugendschutzbestimmung aussprechen muss. Unsere Pläne sind nämlich nicht so ganz kindgerecht... 😎🤐



Heute mussten wir noch mal nach Haverfordwest, um ein paar Sachen für unser gnome-Projekt besorgen und eine neue Schubkarre für Rob. Die alte hat's zerbaselt bei der letzten Steine-Bewegungs-Aktion und da noch viiiiiiel mehr Steine (Betonblöcke, um genauer zu sein, davor graut mir jetzt schon – die Dinger sind tonnenschwer und ich hab ein ein klein bisschen Angst um meine Zehen) bewegt werden wollen, brauchte er eine richtig gute. Und noch ein paar MDF-Platten. Und Schrauben. Und noch ne Säge. Und Super-Kleber. Und noch zwei Schraubendreher (ich hab gerade mal gezählt: er besitzt jetzt 41!!!). Und Mörtel. Und Fliesenkleber. Und ne Werkbank (nicht, dass er nicht schon 2 hätte, aber man kann ja nie wissen – und das neue Haus will ja auch bestückt sein!). Ach ja, und einen Kühlschrank. Und nein, ich übertreibe keineswegs! Der Mann könnte einen Werkzeug- und Baustoff-Großhandel eröffnen, und noch hat das Projekt Nyth-y-Dryw ja nich gar nicht richtig begonnen.



Ach ja, und dann hatte ICH noch ein Shopping-Erlebnis der etwas anderen Art. Wir waren heute nämlich nicht nur im Kunstbedarf- und Baustoffhandel, sondern auch beim ALDI, und beim LIDL. Das war vielleicht seltsam...! Die Läden sehen genauso aus wie bei uns (bisschen moderner vielleicht), aber es gibt doch tatsächlich keine deutschen Produkte zu kaufen, ist denn das die possibility!?



Sonst ist nichts Aufregendes passiert in den letzten paar Tagen. Dass aber endlich die Sonne scheint, ist mir erstmal Aufregung genug, offen gestanden.



Ansonsten harren wir mit wenig Begeisterung der Ankunft von Little Fat John (noch 6 Tage Gnadenfrist...), aber dazu später mehr.



Ich wünsch euch Zurückgebliebenen (öh, Daheimgeblieben meine ich natürlich), dass es endlich auch zu Hause wieder schöner wird – und den Urlaubern unter euch noch eine schöne Zeit, wo auch immer ihr euch gerade rumtreibt.



Bis die Tage, Ihr Lieben! Cheers!

Aufregende Neuigkeiten ....

17Juni2012

... gibt es heute leider absolut nicht zu berichten. Ich arbeite weiter fleissig an meinem Rekordversuch und bin ein ganz klein wenig ungehalten, dass fuer die naechsten Tage sowas Aehnliches wie "nicht ganz so grauenhaftes Wetter" angesagt ist. 🙁 Wie ueberaus aergerlich! Es soll gar eine Art Hitzewelle iim Anmarsch sein mit bis zu unertraeglichen 15 Grad!! PLUS!!! Und nur ein gaaanz klein bisschen Regen - oh my god, das ist aber gar nicht gut fuer die walisische Flora! Ist grad alles sooo schoen gruen hier (also wenn man was erkennen koennte bei all dem Nebel) und das soll doch auch bitteschoen so bleiben. Nur weil so'n paar daemliche Touris nicht so recht auf ihre Kosten kommen, muss doch nicht gleich ganz Pembrokeshire verdorren! 15 Grad! Ja wo sind wir denn hier - in Afrika???!!! - Na, wird schon nicht so schlimm werden. Ich hab mich grad so schoen an meine Winterklamotten gewoehnt, No joke, by the way! Bin ja durchaus oefter hier und habe einen Grossteil meiner warmen Sachen hier bei Freunden deponiert. Das letzte Mal war ich Silvester 2011/2012 hier und ich trage seit 2 Wochen genau dieselben dicken Fleeces wie am Neujahrstag. - Ja, sie sind seither gewaschen worden! 😛

Im Moment allerdimngs bin ich eher leichter bekleidet. Hocke mit Robs gigantischem laptop (da sind sogar die Tasten beleuchtet. was aber auch nix hilft, weil die Buchstaben alle verkehrt angeordnet sind!!! Stupid Brits! Warum koennen die keine ordentliche Tastatur haben mit allen Umlauten, die man so benoetigt  FALLS mal Hier kommt der Text deines Blogeintrages rein. Bilder kannst du über den Knopf Bild einfügen/bearbeiten in der Menüleiste oberhalb des Eingabefeldes einfügen. irgendwer Deutsches auftaucht und das laptop benutzen moechte? Echt, ey!) .... wo war ich stehengeblieben? Hocke also vor dem prasselnden Kaminfeuer und hab ueberhaupt nix zu erzaehlen, ausser dass wir heute in  Solva waren, um dort einen Tisch fuer Kilas Geburtstagsfeier in 2 Wochr zu buchen. Haette man auch telefonisch machen koennen, aber wir wollten mal raus und der Jeep muss auch bewegt werden, sonst schnappt der naemlich ein. Hab ih euch schon von der Furt erzaeht...? Nee, glaube nicht.Muss ich bald nachholen!!! 

Solva ist ein mickriges, schattiges, kleines Doerfchen ein paar miles von St D entfernt und zeichnet sich vor allem durch einen grossen Parkplatz aus. In allen mir bekannten Reisefuehrern wird das Kaff sehr gelobt (nicht wahr. Sabine?) - aber bis auf zwei gute Restaurants, einen unterirdisch schlechten Pub, mehrere Galerien, die aber immer und IMMER geschlossen sind (es gibt uebrigens in so ziemlich jedem Kaff mindestens eine gallery. Die vermutlcih auch immer geschlossen sind, so genau hab ich mich der Sache nicht angenommen.) ist die einzige wirkliche Attraktion ein Antiquitaetenladen, der die unglaublichsten Exponate anzubieten hat. leider hatte ich meine Kamera nicht mit, insbesondere ein sehr spezielles, aufwaendigst besticktes Teil hatte es mir angetan.Eine Vorrichtung aus dem 18.Jhd oder so, welches man damals vor dem offenen Kaminfeuer aufzustellen pflegte, damit es den Damen nicht zu heiss wurde und ihr Teint in ein unvorteilhaftes rosiges Rot umschlug, was als ausgesprochen unfeiin galt, jedenfalls in den hoeheren Klassen. Die unteren Klassen hatten wohl eher andere Probleme. 

Habt einen schoenen Sonntag! 

JUCHHU!!! REKORD!!!!

14Juni2012

Man soll ja bekanntlich immer positiv denken, auch wenn's mitunter etwas schwerfällt. 😇 Aber ich habe heute wirklich Grund zu riesengroßer Freude, denn - haltet euch fest, es folgt eine sensationelle Mitteilung, ich kann's selber noch kaum glauben : ICH BIN TEIL EINES NIE DAGEWESENEN REKORDS!!! 😮Jawollo! Und zwar ganz offiziell und amtlicherseits bestätigt! Ha!

Nämlich: Der Juni 2012 ist bislang der kälteste, regenreichste und stürmischste Juni in UK seit 100 JAHREN!!!!! Und ich bin mittendrin, ist das nicht einfach fantastisch? Das könnte ich noch meinen Enkelkindern erzählen, wenn ich denn welche hätte... Och Menno, warum hab ich bloß keine Enkelkinder... Vielleicht, weil ich keine Kinder habe? Jau, das könnte eventuell eine mögliche Erklärung sein. 😎

Anyway - mit diesem einen popeligen Rekord gebe ich mich natürlich nicht zufrieden - vielleicht knacken wir ja auch noch den Rekord im gottverdammtesten miesen Drecks-Wetter-Ertragen-Müssen für den Monat Juli? Wow, das wäre doch mal was! Ich blicke jedenfalls mit wahrhaft großer Hoffnung in die Zukunft. 😉

Die aktuelle Vorhersagen findet ihr hier (ich will euch nur ein bisschen neidisch machen, ihr armen "Sturmlosen" daheim!). http://www.bbc.co.uk/weather/sa62 

Das Interessante sind übrigens die Wind-Vorhersagen, jedenfalls fürs Zelten. Der Platz liegt total ungeschützt auf den Klippen und bei den zB für morgen angekündigten 30 mph fegt es einen da oben ziemlich von den Füßen.

 

Nicht, dass das im Moment von irgendeiner Bedeutung wäre, aber  hier mal die web-addy der campsite samt Möglickeit, sich das Ganze (AERIAL VIEW) per Google Earth anzugucken: http://porthclais-farm-campsite.co.uk/

Aber wie gesagt, zur Zeit bin ich ja in Trefin. (Wer Google Earth bemühen möchte: Sucht nach Trefin, UK, Old School Hostel. Robs cottage ist genau gegenüber.)

Das Leben ist nicht sehr aufregens im Moment. Gestern hab ich das Badezimmer gestrichen - boah, das war ein Stück Arbeit, denn es hat (wie die meisten Räume hier) Natursteinwände und die sind, wie der Name schon sagt, alles andere als glatt. Ist sehr schön geworden und heut hab ich einen ziemlichen Muskelkater. Rob hat derweil im Garten geackert - nicht dass ihr denkt, ich muss hier Sklavenarbeit verrichten.Außerdem gab's eine Einladung zum Abendessen als Dankeschön.

Heute sind wir wieder mal im Jeep nach Fishguard (mit 3 Lagen Fleece und Regenzeugs, hat aber trotzdem totalen Spaß gemacht!) zum Notar, wo Rob noch so allerlei für sein neues Nest zu unterschreiben hatte. Den Nachmittag haben wir uns vor der Glotze mit britischer Comedy vertrieben (Father Sam, kennt das zufällig wer? Ich hab mich schlapp gelacht - trifft absolut mein Humorzentrum!)

Rob schmurgelt gerade den kürzlich aufgeklaubten Fasan (für mich gibt's eine Dr Oetker Fertigpizza, auf die ich mich richtig freue, ohne Scheiß!) und hat Kila zum Abendessen eingeladen. Wir haben sie seit Tagen nicht gesehen und sind ziemlich gespannt, in welcher Stimmung Madam wohl heute sein wird. 😛

Ach ja, hier noch ein Fundstück von gestern. Die Telefonzelle ist gleich um die Ecke.  Very... .. funny! Der rechte Zettel war zuerst da. ;-)

Wir werden morgen mal dort anrufen, vielleicht ist die lady ja was für Rob.

Bis die Tage! 🙂

 

Halbzeit!

12Juni2012

Heute bin ich auf den Tag genau 5 Wochen hier - unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist...!

Offensichtlich ist mein laptop heute wieder etwas gnädiger gestimmt und hat sich ohne Murren mit dem Netz verbinden lassen (na, warten wir mal ab, wie lange das gut geht!).

Hatte heute Morgen ein äußerst seltsames Erlebnis. Saß in der Küche und schlürfte meine erste Tasse Tee (noch ein bisschen verpennt und ein gaaanz klein wenig neben der Kappe), und lauschte der Wettervorhersage auf BBC2 (naja... immerhin soll es trocken bleiben, mehr verlangt man ja auch schon gar nicht mehr), als ich plötzlich eine Erscheinung hatte. Eine akustische Erscheinung, sozusagen. Meinte ich doch, plötzlich vertraute Töne zu vernehmen! Stimmen, die sich draußen auf der Straße mit unverkennbar bergischem Zungenschlag Sätze zuriefen wie: "Dat kannze da nich stehen lassen, datt is doch bestimmt dem sein Parkplatz!" - "Ja abber ich komm doch da den Berg nich hoch rückwärts!" - "Ja dann musset halt vorwärts probieren, da kannze jedenfalls nich stehenbleiben!"

Hö? 😮

Ihr könnt mir glauben, das war schon sehr, sehr eigenartig! Hab dann mal ganz vorsichtig um die Ecke geschaut und was erblickten meine verklebten Augen: Das da:

Hostel-Gäste aus Solingen Ist das nicht irre? Stand da doch tatsächlich ein Solinger VW-Bus genau vor Robs Fenster! Zwei junge Typen aus Solingen haben sich im Hostel gegenüber einquartiert und offensichtlich Schwierigkeiten gehabt, den zum Hostel gehörenden Parkplatz zu benutzen (okay, der ist auch ein bisschen tricky). Ich hab den beiden (auf Englisch!) einen guten Morgen gewünscht und sie freundlich, aber bestimmt gebeten, ihr Auto wegzufahren. Sie stotterten ein bisschen rum und entschuldigten sich - und dann hab ich auf Deutsch gesagt, "dattat ja nich so schlimm is, aber dat der Wagen da echt nich stehenbleiben kann, woll?" - Diese dummen Gesichter hättet ihr sehen sollen! 😀 Nee, wat war dat lustig! Wir haben ein paar Minuten gequatscht (es war ein sehr eigenartiges Gefühl, hier plötzlich Deutsch zu sprechen!) und uns wechselseitig über das Wetter aufgeregt ("Das ist ja wie zu Hause hier, ohne Regenschirm kommze nich weit, woll?" und dann haben sie ihr Auto um die Ecke gebracht. Also auf den Parkplatz gefahren. - Sachen gibt's...

 

A propos Deutsch: Vorgestern hatte ich eine ähnliche Erscheinung. Sitze neben Rob im Auto, muss plötzlich niesen und was sagt der Engländer neben mir, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt: "Gesundheit!" - Ich dachte, ich hör nicht recht! - Es stellte sich heraus, dass er vor 40 Jahren oder so mal ein Jahr Deutsch-Unterricht in der Schule hatte. Das einzige, was hängengeblieben ist, ist: "Gesundheit!"  und dann noch "Was ist das?" - "Das ist eine Schpuhn!"

Hä?

"Das ist eine Schpuhn!" 

Nee, das kann nicht sein, es gibt keine "Schpuhns" in Deutschland. - Doch, ganz sicher! Das ist eine Schpuhn.

Er meinte: Stuhl. 😛

 

So, und hier jetzt die angekündigten Bilder!

Erstmal der liebliche Zwergen-Brunnen (man meint, man sei bei OBI)  Do Brits love gnomes? Yes they do!

Kumma, Juschiline: Emmis große Schwester!

 

Das war der Sonntag (die ersten beiden Fotos: guckstu hier:  http://www.pembrokeshirecoast.org.uk/default.asp?PID=261)

Ein nachgebautes Dorf aus der Eisenzeit am Original-Standort Lunchtime in Cardigan Poppit Beach Im Hintergrund: St Brides Castle Broad Haven Beach  St Ishmaels Ungewöhnliche Bauweise in Little Haven

 

Hier zum Vergleich: So sah es noch vor ein paar Tagen aus, man darf also eigentlich nicht meckern!

Strumble Head Schnatter! Gottlob gibt's wasserdichte Kleidung!

 

Und gestern war also der Tag der toten Tiere...

Als erstes fanden wir einen überfahrenen Dachs mitten auf der Straße. Das arme Viech... war noch ein Jungtier. Wir haben's nicht übers Herz gebracht, es einfach so liegen zu lassen, also hat Rob es ganz behutsam in einer Hecke "bestattet".  Auf dem Weg nach Haverfordwest eine kleine Pause am Strand von Whitesands. Halb im Sand vergraben: ein Kadaver. Nach einigem Rätselraten erkannte man, dass es mal ein Lamm gewesen war - vermutlich aus Panik vor einem Hund über die Klippe gehüpft (nicht ganz so fröhlich wie das Lamm, dass du mir geschickt hast, liebste Ulla!). Auf dem Rückweg nach Hause, ganz in der Nähe der Stelle, an der wir morgens den toten Dachs gefunden hatten: ein toter Fasan. Und jetzt ratet mal, wo das Viech sich jetzt befindet... In Robs Schuppen! An den Füßen aufgehängt wartet es auf seine Zubereitung... That's country life at it's best!

Mmmh, lecker Mittachessen...! Yuck!

So Ihr Lieben, das war's mal für heute. Ich melde mich bald wieder und hoffe, dass es euch allen gut geht! Tschöööööö, bis die Tage!

Yipeeeeh!

12Juni2012

Ach wie wunderschoen, neue Kommentare und liebe mails und SMS - DAAAANKE SCHOEN! 😘 Ihr seid also doch noch da, das freut mich total! Hoffe, Ihr habt mir meine kleine "Beschwerde" nicht uebel genommen, aber irgendwie war's wirklich ploetzlich wie abgeschnitten und das Wetter war so doof und ueberhaupt war ich ein ganz klein wenig frustriert. Aber jetzt ist alles wieder gut - Antworten auf mails & Kommentare folgen (hoffentlich!) bald, kommt drauf an, wann ich wieder ins Netz komme. Bin also wild entschlossen, weiter zu bloggen. 

 

Im Moment sitze ich an Robs Rechner (meiner will mal wieder nicht ans Netz, was doooooof ist, weil alle Fotos der letzten Tage auf meinem Laptop sind, aber ich kann sie ja nachreichen, irgendwann) vor einem prasselnden Kaminfeuer, hab mir gerade eine Flasche Wein aufgemacht und finde das Leben wieder richtig wunderbar! 

Das Wetter ist viiiiiiel besser! Am Samstag waren wir (wir = Rob & ich, denn Kila spielt zur Zeit kiene allzu grosse Rolle, man sieht sich dann und wann mal fuer ein paar Minuten und ist freundlich zueinander, aber ich bin noch immer etwas stinkig!) in Cardigan und um Cardigan herum. Viel gesehen, lecker gegessen in einem Restaurant am Ufer des  Flussen TEIFI (lustiger Name, wenn man ihn bayrisch ausspricht!). Ein paar Schnaeppchen gemacht in diversen charity shops (Himmel! Nie im Leben kann ich ganze Zeugs mit nach Hause nehmen - what a shame really), dann einfach der Nase nach durch die Gegend gegurkt und die abgelegensten Doerfchen angeschaut. Die meisten waren allerdings ganz zu Rewcht abgelegen, Dort moechte man nict tot ueberm Zaun haengen. 

Oh, a propos: Mitten im Niemandsland (in einem sehr, sehr schoenen Niemandsland uebrigens, ich werde nie muede, diese Landschaften hier zu bestaunen!) gab es einen Wegweiser zu einem Garden Center. Wir natuerlich hin. Erwarteten so'n kleines, popeliges Mini-Laedchen aber von wegen! Ein riesiges Areal tat sich auf, man haette alle Sorten Straeucher und Baueme (und Blumen natuerlich!) kaufen koennen und  45 unterschiedliche Erden und Grassorten und was sonst noch alles. Das BESTE allerdings waren die "garden decorations". Ich habe eigentlivch immer gedacht, dass Gartenzwerge den deutschen Gaerten (oder Kleingaerten|) vorbehalteh seien, aber von wegen! Der Brite (oder der Waliser? Man weiss es nicht....) hat eine deutliche Zwergen-Affinitaet. (Wie gesagt: Fotos folgen!) - Das Dollste war aber eine liebevollst in Granit gehauene TOTE (!!!!!!) Moewe, de es kaueflich zu erwerben gab. (Leider hab ich genau davon kein Foto, ihc war einfach zu perplex. Die spinnen, die Briten!)

Hey Juschi: ich hab ein Foto von einer seeeeeeehr sehr nahen Verwandten von EMMI!!! Noch viel dicker uind schwerer aber eigentlich wie eineiige Zwillinge! 

Rrrright, das war vorgestern...? Ja. Gestern... Ach ja! gestern war nicht sooo spannend. Vormittags gab~s immer mal wieder ein bisschen was zu streichen hier in Robs Cottage (es hoert irgwendwie nicht auf....!) und anschliessend hatten wir ein paar stunden zu tun, das Zelt wieder auf Vordermann zu bringen. Oh weh, das arme kleine  geschundene Schloss.... aber jetzt geht's ihm wieder gut und ich gedenke, morgen wieder einzuziehen. 🙂 

Heute .. ein  wundervoller Tag voller Abenteuer und toter Tiere...(Ha! ich mach's mal spannend!) 

Bin wirklich muede jetzt ...wuerde gern noch weiterschreiben, kann aber kaum noch die Augen offenhalten.(Die Weinflasche ist noch nicht mal halb geleert!)

Jedenfalls: ich frrrrrrrreu mich sooo doll, dass Ihr noch mit mir seid! 

Fuehle mich sehr wohl hier, trotz mancher Widrigkeiten und habe so ziemlich fast ueberhaupt 😳  gar kein Heimweh - aber ich vermisse EUCH!

Ach ja, und bevor Ihr Euch einen Kopp macht: NEIN DA LAEUFT NIX ZWISCHEN ROB UMD MIR! Das ist ja das Wunderbare: Just friends. nur Freunde. gute Freunde! Ich mag ihn sehr und  vice versa und das ist das allerbeste, was mir hier passieren konnte.

Ganz viele liebe Gruesse rundherum.

Night night, Sleep tight, don't let the bugs bite!

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Nina

 

 

 

Ein Badeurlaub...

08Juni2012

 

... der etwas anderen Art!

Danke schön für's Daumendrücken für besseres Wetter! Hat geholfen, juchhuuuuu! Und zwar für gut und gerne 6 Stunden. 😢

 

Bin vorgestern am Nachmittag wieder frohen Mutes ins Zelt zurückgekehrt und hab ein paar sonnige Stunden im Liegestuhl verbracht, bis es sich dann wieder zugezogen hat. - Ich mach's mal besser kurz: diese Nacht war noch viel, viel schlimmer als die davor und letztendlich hab ich gestern für's erste aufgegeben und bin mit Sack und Pack zu Rob gezogen. Im Zelt ging's einfach nicht mehr, in ganz Pembrokeshire herrschte Sturmwarnung und das mit Recht. Einige Fischerboote sind auf See gekentert und es gab unter den Fischern zwei Tote, davon einer aus St D. Sehr bedrückte Stimmung allenthalben.

Heute sind R & ich noch mal zur camp site gefahren, um nach dem Rechten zu schauen und siehe da: mein Vordach hat's komplett zerfetzt, einige guy ropes sind einfach abgerissen und innen hat sich das Ganze in ein Planschbecken verwandelt. Im bedroom selbst isses zwar (noch) trocken, aber vorsichtshalber haben wir heute auch die Matratze mitgenommen, denn wenn die erst durchgeweicht ist, bin ich wirklich am A*sch. Irgendwann wird's ja wohl mal besser werden und dann will ich natürlich ins Zelt zurück, so nett es in Robs Cottage auch sein mag.  Na, immerhin haben die Pfosten alle gehalten und insgesamt steht's auch trotz der gerissenen ropes noch stabil da, das arme Schloss. Hoffentlich bleibt das auch so... Für morgen ist Sonnenschein angesagt (wer's glaubt!), aber schon am Sonntag geht es weiter mit Sturm und Regen.

Na, egal. Ich nehm's inzwischen mit Humor, was anderes bleibt einem ja auch gar nicht übrig. Glücklicherweise ist der britische Humor ja bekanntlich äußerst trocken, das hilft ungemein! 😀

 

Ach ja: Kila.

Mit der hatte ich vorgestern ein … öhm... Gespräch. Jetzt weiß ich zwar, warum sie sich so eigenartig verhalten hat, aber das macht die Sache eigentlich auch nicht wirklich besser. Sie hat sich über einen absolut unbedeutenden Mini-Mini-Mini-Lapsus meinerseits (so unbedeutend, dass es sich wirklich nicht lohnt, ihn aufzuschreiben, das ist mir einfach zu blöd!) so unfassbar aufgeregt, dass sie über eine Woche lang glaubte, mich mit Missachtung strafen und mir dann eine „Standpauke“ halten zu müssen, als sei ich ein ungezogenes Kleinkind und sie meine Mutter.

Will wirklich nichts Schlechtes über sie sagen und ich hab sie nach wie vor von Herzen gern – aber irgendwas ist nicht ganz richtig in ihrem Oberstübchen und ich bin übrigens nicht die einzige, die dieser Ansicht ist. Sogar Rob, der sie ja über die Maßen anbetet, ist stinkesauer und versteht die Welt nicht mehr. Und noch einige mehr wundern sich ueber sie. 

Mal sehen, wie das weitergeht. Im Moment bin ich jedenfalls nicht allzu traurig, dass ich sie so selten sehe. Ist mir alles zu anstrengend mit ihr. Aber wer weiß, vielleicht kriegt sie sich ja auch wieder ein, wenn sie ihr exam hinter sich hat.

Also: morgen ist Sonnenschein angesagt und R & ich haben große Pläne für einen schönen Ausflug und endlich mal einen richtig langen walk. Aber so richtig kann ich noch nicht dran glauben. 😎

Bitte weiter Daumen drücken! Thanks!

 

PS: Das Einzige, was mich im Moment ürbrigens so richtig ärgert: Rob hat mich gestern zwei Mal beim Backgammon geschlagen – dabei habe ich es ihm erst vor drei Wochen mühsamst beigebracht! Aber heute Abend mach ihn platt! Ha! 😛

PPS: Schönes Wochenende wünsch ich euch allen, wobei ich gar nicht so recht weiss. wer ueberhaupt noch mitliest ausser den lieben Lieben, die sich immer wieder melden, sei's hier als Kommentar oder per emai oder sonstwie..😘

Hm.... bin so'n bisschen traurig,, ehrlich gesagt, dass ich von euch anderen so gaaaaar nix hoere (Hallo meine Maedels minus Geli?!), weder hier noch auf irgendeine andere Weise. Na, ich warte mal noch bis zum "Bergfest" naechsten Dienstag... und dann stelle ich den blog ein und verlege mch auf emails. Es ist einfach doooooof, wenn man so ins Blaue hinein schreibt und es kommt soooo wenig zurueck. Wuerde doch auch so gern wissen, wie es euch so ergeht!